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5 schnelle Tipps, wie du deine Webseite herausputzt

5 schnelle Tipps, wie du deine Webseite herausputzt

Veröffentlicht von Franziska Wernet
Aug 1, 2017
4 min Lesezeit

Dieser Artikel wurde vom Original Blogpost von Sara Napier-Burkhard übersetzt. 

Wenn du bereits seit einiger Zeit unsere Artikel und Marketing-Materialien liest, wird dir bereits etwas über unser TrekkSoft Content-Team aufgefallen sein. Wir arbeiten im Bereich des Hackens. (Nein, nicht die Art von Hacken. Obwohl wir unseren Entwicklern für vieles zu danken haben!)

Ich spreche über Tipps & Tricks, die Touren- und Aktivitäten-Anbietern helfen, ihre Arbeit erfolgreich zu vollenden, mehr Buchungen zu erhalten und die Zeit sinnvoll zu nutzen. Wir wollen, dass du effektiv und gut im Zeitmanagement arbeitest und deinen Kunden etwas bietest, auf das du selbst stolz bist.

Deswegen bieten wir dir heute 5 schnelle Tipps, mit denen du deine Webseite verbessern kannst. Ziel ist es, dass du nach dem Lesen dieses Artikels, eine bessere Webseite innerhalb von einer Stunde aufstellen kannst. Keiner dieser Tipps sollte dich mehr als 15 Minuten kosten. Los geht's! 

 

1. Verkaufe über Bilder

Dir ist vielleicht aufgefallen, dass wir bei TrekkSoft große Fans von Bildern sind. Es zieht die Aufmerksamkeit auf sich, unterstützt die zu überbringende Nachricht und wertet die Seite an sich auf. Aber wusstest du, dass Bilder auch dabei helfen, dass sich Leser besser an die vermittelte Information erinnern können? 

Laut Hubspot, können sich die Leute an 65% der vermittelten Informationen nach 3 Tagen immer noch erinnern, wenn ein Bild eingesetzt wurde. Das zeigt uns, dass die meisten Menschen zuerst mit den Augen kaufen!

Wenn du deine Webseite effektiver gestalten möchtest, solltest du Bilder verwenden. Hier sind 3 Tipps, wie ich selbst Bilder für unsere Artikel auswähle:

  1. Nutze etwas, das Bezug zum Thema hat. Wenn ich beispielsweise etwas über Oslo, Norwegen schreibe, macht es keinen Sinn, ein Bild von Barcelona, Spanien zu verwenden.  
  2. Es sollte ein ansprechendes Bild sein. Es muss nichts Außergewöhnliches sein. Etwas Einfaches, aber in Erinnerung bleibend, ist meist am besten. 
  3. Vermeide Trends, nutze Zeitloses. Trends kommen und gehen. Versuche Content auf deiner Webseite zu verwenden, der auch in Zukunft Bestand hat und in ein bis zwei Monaten immer noch aktuell ist.

Urlaubsfotos

 

2. Alles sollte einfach zu finden sein

Wir haben es bereits mehrere Mal erwähnt: Du brauchst eine Webseite, die einfach zu bedienen ist und Buchungen akzeptiert. Idealerweise kannst du über deine Webseite auch Zusatz-Angebote wie Vermietobjekte und Zusatzleistungen (Add-ons) verwalten.

Denke einmal darüber nach. Welche dieser Dinge bietest du deinen Kunden an?

  • Tages- oder Mehrtagestouren.
  • Aktivitäten mit festen Terminen.
  • Vermietung von Fahrrädern, Booten, Helme, Klettergurte oder andere Ausrüstung, die für deine Aktivität benötigt wird.
  • Unterkunft, insbesondere für Mehrtagestouren.
  • Zusatzleistungen (Add-ons) wie Mittagessen, Getränke in einer Bar oder auch ein T-Shirt mit dem Unternehmenslogo.

Dies sind alles standardmäßige Buchungen/ Verkäufe in der Tourismusbranche. Wenn sich etwas von dieser Liste nicht sehr gut verkauft, dann kann es gut sein, dass deine Webseite zu kompliziert ist.

Vergiss nicht, dass die Navigation deiner Webseite immer einfach sein sollte. Nimm dir die Zeit und schreibe alles, was du anbietest, auf ein Blatt Papier. Dann schreibe den Preis zu jedem Angebot dazu und dann die Zeit, die jede Aktivität in Anspruch nimmt. 

Wenn du nun auf die Liste schaust, sollte es ungefähr so aussehen:

"Stadtführung - 20€ pro Tour - Zwei Stunden"

Es ist einfach und bringt es auf den Punkt, nicht wahr? Wirf nun einen Blick auf deine bestehende Webseite. Bringt deine Webseite es genausogut auf den Punkt? Wenn nicht, solltest du die Angaben auf deiner Webseite vereinfachen.

 

Vergiss nicht, dein TripAdvisor-Profil zu aktualisieren! Dieser Artikel hält 11 Tipps für dich bereit. 

 

3. Aktualisiere dein Design

Wirf einen Blick auf deine Webseite. Sieht sie seit einiger Zeit immer gleich aus? Es könnte dich interessieren, dass Kunden ihren ersten Eindruck vor allem durch das Design der Webseite bilden. Zudem hilft es ihnen, zu verstehen, was du geschrieben hast.  

Folgende Aussage ist in einer kürzlich erschienenen Adobe Studie gelistet:

"Wenn man jemandem 15 Minuten Zeit gibt, sich Content anzuschauen, wählen zwei Drittel eher den Content, der schön designed ist."

15 Minuten sind mehr als genug für einen potenziellen Kunden eine Beschreibung deiner Angebote zu lesen und die Entscheidung zu treffen, es zu kaufen oder nicht. Aber in jedem Moment besteht die Gefahr, dass sie das Interesse verlieren. Du kannst die Aufmerksamkeit halten, wenn du alle Informationen auf einer modernen Webseite mit einem klaren Design darstellst.  

Das Design einer Webseite ist entscheidend für die Verweildauer

 

4. Das, dass oder sodass?

Der Hauptteil des Online-Verkaufs und der Online-Kommunikation läuft übers Schreiben. Du musst kein Grammatik-Experte sein, um gute Webseiteninhalte zu erzeugen, aber ein Blick auf die richtige Schreibweise schadet nie.

Eine Webseite erzählt dem Kunden viel über dein Unternehmen. In einer kürzlich veröffentlichten Studie von Global Lingo, sagten 59% der Befragten, dass sie sich nicht bei einem Unternehmen melden würden, dass offensichtlich Grammatik- und Rechtschreibfehler auf der Webseite oder in den Marketing-Informationen hat.

Viele der in der Studie Befragten gaben an, dass Rechtschreibfehler an der Glaubwürdigkeit des Unternehmens zweifeln lassen. Im schlimmsten Fall lässt es dein Unternehmen betrügerisch und unglaubwürdig erscheinen. 

Fazit: Grammatikfehler zeigen Kunden, dass es dir egal ist. Und anscheinend ist es auch so, denn sonst würdest du nicht diesen Artikel lesen. Also, nimm dir heute etwas Zeit und überprüfe den Content auf deiner Webseite. Schaue bewusst nach Grammatik- und Rechtschreibfehlern. Wenn du dir nicht sicher bist, nutze Online-Tools wie Grammarly

 

5. Nützliche Informationen

Neben der Lesbarkeit stellt sich auch die Frage, wie viel Information man geben sollte. Zu viel? Nicht genug? Es ist schwierig zu wissen, wie viel Information bei der Beschreibung der Angebote richtig ist. 

Hier ein kleiner Denkanreiz: 2015 wurde in einer Studie von Huff Industrial Marketing aufgedeckt, dass 44% der Webseiten-Besucher eine Webseite unmittelbar wieder verlassen, wenn keine Kontakt-Informationen vorhanden sind, insbesondere keine Telefonnummer.

Verkaufsseiten_Eigenschaften.png

Also um sicherzugehen, dass du alle Grundlagen abdeckst, hier noch einmal ein Überblick:

  • Adresse oder Abfahrtsort – Da einige Unternehmen die Aktivitäten nicht immer am Hauptstandort durchführen, ist es wichtig, dass deine Kunden hierüber Bescheid wissen. Wenn es einen eindeutigen Treffpunkt gibt, sollte diese Adresse online verfügbar sein. Und markiere den Bürostandort als zweite Kontakt-Adresse.  
  • Telefonnummer – Vergiss nicht, dass einige Kunden den direkten Kontakt der Online-Kommunikation vorziehen. Eine Telefonnummer zeugt zudem von mehr Glaubwürdigkeit.
  • Übersichtliche Angebotspräsentation – Werden deine Touren und Aktivitäten übersichtlich dargestellt? Versetze dich in die Lage deiner Kunden. Wenn du nichts über deine Angebote wissen würdest, würdest du die dargestellten Informationen so verstehen?

 

Bürozeiten 

Jetzt ist es an dir, all diese Informationen zusammenzutragen, insbesondere zur Hochsaison. Hoffentlich, fühlst du dich gut vorbereitet, um viele Buchungen über deine Webseite zu erhalten.

Hast du noch weitere Tipps für uns, die wir nicht genannt haben? Schreibe uns in den unten stehenden Kommentaren. 

 

Interesse an weiteren Updates für deine Webseite? Mit unserer Webseiten-Checkliste kein Problem.

 

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Franziska Wernet
Veröffentlicht von Franziska Wernet
Franziska is Marketing and Project Manager at TrekkSoft. She has worked in the tourism and tech industry for over 6 years. Besides hiking, she loves outdoor and culinary experiences.
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