Sie wollen mit dem Geschäft für Ihre Touren und Aktivitäten hoch hinaus ... oder zumindest auf Seite 1 der Google-Suchergebnisseite, um mehr Buchungen verzeichnen zu können?
Kein Problem! Sie brauchen nur einen Computer und unsere Tipps zur Suchmaschinenoptimierung als Proviant im Rucksack und dem Ausflug steht nichts mehr im Wege. Doch Achtung: Vielleicht gefällt Ihnen die Spitze so gut, dass Sie nicht mehr bergab laufen wollen. Wir hoffen es für Sie und Ihre Webseite!
Auch wenn Ihre Webseite bereits in den Google-Suchergebnissen präsent ist, reicht eine Platzierung auf Seite drei nicht aus, um Neukunden zu gewinnen. Oder stecken Sie bereits bei der Hälfte des Berges Ihre Flagge in den Boden?
Um also bei Google und Co. auf der begehrten ersten Seite zu landen und Ihre Buchungsapplikation abermals zum Leben zu erwecken, ist gezielte Suchmaschinenoptimierung nötig! Und eine ordentliche SEO-Optimierung fordert sowohl textliche und technische Aspekte, als auch jede Menge Kondition.
Als kurze Aufwärmphase bevor Sie sich ins Abenteuer stürzen, haben wir ein SEO-Tool für Sie, das Ihre Webseite kostenlos analysiert und Ihnen erste und offensichtliche Defizite aufzeigt. Sie erreichen das Tool hier:
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Sollten Sie, nachdem Sie die ersten Schritte Richtung 1. Seite bei Google bereits selbst durchgeführt haben, Ihre Webseite dauerhaft optimieren wollen, steht Ihnen eine SEO-Agentur mit Rat und Tat zur Seite.
1. Nutzerfreundlichkeit steigern
Die Nutzerfreundlichkeit einer Webseite, auch Usability genannt, ist ein ausschlaggebendes Kriterium für den Weg nach oben. Eine nutzerfreundliche Webseite weist eine lange Aufenthaltsdauer der Besucher auf, da diese auf der Seite prima zurechtkommen und schnell die gewünschten Informationen finden. Wäre dies nicht der Fall, würde der Besucher die Seite schnell wieder verlassen, um zu einer anderen zu gelangen.
Ein Besucher der durch fehlende Informationen Ihre Webseite verlässt, ist somit zu vergleichen mit fröhlichen Wanderern, die partout von einer grimmigen Wirtin in der Hütte begrüßt werden. Die Besuchsdauer wird von Google erfasst und stellt einen wichtigen Rankingfaktoren dar. Je länger die Nutzer sich auf einer Seite, oder im obigen Beispiel in der Hütte aufhalten, desto eher wird diese weiterempfohlen bzw. bei Google gerankt. Wie kann man also die Nutzerfreundlichkeit steigern? Gute Erziehung stößt hier nämlich auf taube Ohren.
Platzieren Sie also alle relevanten Informationen, die der Nutzer für den Abschluss einer Buchung braucht so, dass dieser die Informationen auf einen Blick sieht oder zumindest durch einen Mausklick erreichen kann.
Kontaktdaten sollten schon nach Aufruf der Seite sofort zu sehen sein. Sie betreten doch keine Berghütte, die nicht groß „Raststätte“ auf den Schildern stehen hat. Am besten werden Kontaktdaten also in der Navigationsleiste angezeigt.
Weitere Informationen wie Preise und Beschreibungen Ihres Angebotes sollten Sie mit konkreter Benennung in der Navigationsleiste verlinken, sozusagen das „Buffet“. Hier kann sich jeder nehmen was er braucht.
Wenn Sie Bilder zeigen möchten, ist es wichtig, dass diese komprimiert sind. Dadurch verkürzen Sie die Ladezeit, was ebenfalls positiv von Besuchern wahrgenommen wird. Wer möchte denn schließlich lange auf sein Essen warten, wenn die Hütte nebenan in Lichtgeschwindigkeit serviert?
Kostenlose Programme mit denen Sie Ihre Bilder komprimieren können, ohne dass die Qualität darunter leidet, finden Sie im Internet (Tipp: tinypng.com).
2. Content richtig erstellen
Der Content (also der Inhalt Ihrer Seite) sollte in erster Linie für Ihre Besucher und nicht nur für die Suchmaschine erstellt werden. Dies ist ein Aspekt den leider viele vergessen. Schließlich nützt es nichts, wenn Sie viele Klicks generieren, jedoch niemand etwas buchen möchte, weil der Inhalt Ihres Textes nicht verständlich ist. Das Keyword für welches Sie ranken wollen, darf und sollte öfter im Text vorkommen, schließlich geht es ja hier ums Thema. Aber Vorsicht: Lesen Sie den eigenen Text oft durch, denn wenn das Keyword den Lesefluss stört, sollten Sie es einige Male durch Synonyme ersetzen.
Eine weitere, hilfreiche Methode für guten Content ist die Top-Ten Methode. Man gibt das Keyword für das man ranken möchte, z.B. ,,Bergtour Alpen'', in eine Suchmaschine ein und klickt sich durch die ersten 10 Ergebnisse. So sehen Sie was die Konkurrenz für Inhalte schreibt und wie sie mit ihrem Content umgehen. Dadurch erhalten Sie Ideen für weitere Keywords oder für die Art wie der Content geschrieben wurde.
Dieses Wissen ist wichtig, denn schließlich hat es bei den anderen Webseiten für die ersten 10 Plätze gereicht. Das ist also eines der Top-Tickets nach oben! Es ist jedoch äußerst wichtig einzigartigen Content zu produzieren, denn wenn sich ein kopierter Text auf einer Webseite findet, kann es hierbei zu Abstrafungen seitens der Suchmaschinen auf Grund von doppelten Inhalten (auch Duplicate Content genannt) kommen. Das bedeutet, dass man viel schlechter in den Suchergebnissen platziert werden kann. Auch Schummeln und wurde schon in der Schule abgestraft – im Internet nur mit einem ziemlich strengen Lehrer (die Suchmaschine). Die Bestrafung gilt auch für kurze Passagen und Wortketten z.B. „Bergtouren in den Alpen“, häufen sich diese bekommt eine Suchmaschine auch dies mit.
3. Überschriften richtig setzen
Auch bei den Überschriften gibt es einige Dinge zu beachten. Zunächst einmal sollten Sie im gängigen HTML-Tag gesetzt werden. HTML-Tags <h1>...</h1> bis <h6>...</h6> gelten als Standard und die Überschriften können so von jedem Browser richtig interpretiert werden. Sollten Sie Ihren Text mit einem normalen Texteditor (z. B. Word) verfassen und dort die Überschriften hervorheben, wird dies womöglich aufgrund Ihres verwendeten Content Management Systems oder des Browsers nicht wie gewünscht auf der Webseite angezeigt. Dies sieht dann nicht nur unübersichtlich aus, auch Google kann die Überschriften so nicht erfassen. Überschriften sind meist eine Zusammenfassung dessen, was im darauffolgenden Abschnitt ausgesagt wird und werden als wichtiger Rankingfaktor von Google bewertet. Eine Überschrift sollte daher das zentrale Keyword enthalten.
Am wichtigsten ist, man würde es nicht glauben, die zweite Überschrift eines Textes. In dieser ist das zentrale Keyword unverzichtbar. Suchmaschinen wie z.B. Google wissen dann, dass die Webseite zu „Wandertouren“ relevant in Bezug zum Keyword „Bergtouren“ ist und Ihre Webseite kann so in der Ergebnisliste aufsteigen. Auch sollten Sie vermeiden die Überschriften als Bild-Dateien einzufügen. Diese können von Google ebenfalls nicht als Überschrift erkannt werden.
4. Ansprechende Meta-Daten
Wenn Sie einen Suchbegriff in Google eingeben, erscheinen die Suchergebnisse mit Titel, URL und Seitenbeschreibung. Das sind die sogenannten Meta-Daten oder auch „Snippets“ genannt. Über Ihr Content Management System oder den Quellcode Ihrer Website können Sie diese verändern. Ziel hierbei ist es, ansprechende Snippets zu kreieren, die den Nutzer zum Klicken animieren sollen. Die Meta-Daten sind der erste Eindruck, den ein Nutzer von Ihrer Webseite bekommt. Dieser soll natürlich perfekt sein, sodass der Nutzer Ihre Seite besuchen möchte.
Sie verzeichnen eine hohe Klickrate? Gratulation, Sie sind beliebt! Die Klickrate ist eine der vielen Kriterien, die Suchmaschinen heranziehen, wenn sie Webseiten für bestimmte Keywords ranken. Für die Suchmaschinen zeigt eine hohe Klickrate, dass die Webseite für Nutzer relevant ist und platziert die Seite folglich höher. Es geht bergauf! Die Meta-Daten dürfen jedoch nur eine bestimmte Länge aufweisen sonst werden sie mit ,,...'' abgekürzt. Dies hat für die Nutzer keine tolle Wirkung, da so wichtige Informationen fehlen könnten.
Es gibt einige kostenlose Tools in denen man seine Snippets gestalten und dann vorab entscheiden kann wie diese am Ende von Google angezeigt werden. Bei den Meta-Daten ist es wichtig das Fokus-Keyword (dies sollte für jede Unterseite ein anderes sein) am Anfang zu platzieren, sowohl bei der Überschrift als auch bei der Beschreibung. Der Titel soll aussagekräftig sein, sodass der Besucher genau weis was ihn auf der Seite erwartet.
Der Suchende soll der Meta-Beschreibung entnehmen können, was er auf der Webseite vorfinden wird und welchen Mehrwert sie ihm bietet. Am besten bindet man eine sogenannte Call-To-Action Phrase in die Beschreibung ein, indem man den Nutzer dazu auffordert doch die Seite anzuklicken, den Inhaber zu kontaktieren oder jetzt seine Tour oder Aktivität zu buchen.
Ihr Keyword ist ,,Bergtour Schweiz“? Dann könnte ein gutes Snippet so aussehen:
Bergtour Schweiz – 500 durchgeführte Touren seit 2009
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5. Externe Verlinkungen
Sollten Sie sich nun noch nicht in schwindelerregender Höhe befinden, ist die externe Verlinkung ein weiteres Mittel um die Höhenmeter zu steigern. Viele Verweise, die von seriösen und beliebten Seiten auf die Ihre zeigen oder umgekehrt, steigern die Popularität Ihrer Seite. Aber Achtung: Bitte keine erzwungenen Links setzen, denn das verband Sie schnell aus dem Ranking. Google straft Sie hier mit einer Penalty ab. Lassen Sie also definitiv die Finger vom Backlink-Kauf. Setzen Sie eher auf qualitativ hochwertigen Content um so natürliche Empfehlungen zu erhalten. Sie können jedoch auch selbst andere Seiten verlinken, wenn dessen Thematik mit Ihrer zusammenpasst.
Auch eigene, externe Verlinkungen werden von Suchmaschinen wie Google als positiv angesehen. Wenn Sie eine Stadttour in Dubai anbieten, können sie z.B. Blogbeiträge über das Emirat teilen. Verzichten Sie hierbei auf zu stark werbenden Charakter, sondern bieten Sie echten Mehrwert.
Wie Sie sehen, ist es gar nicht so schwer Schritt für Schritt Richtung Seite 1 zu wandern. Wir hoffen, dass Sie diese Tipps erfolgreich umsetzen können und viele Buchungen verzeichnen.
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